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Stalker

(UdSSR 1979)

Originaltitel: Stalker
Alternativtitel:
Regie:
Andrej Tarkowski
Darsteller/Sprecher: Alexander Kaidanowski, Alicija Freindlich, Nikolai Grinko, Anatoli Solonizyn, Natascha Abramowa,
Genre: - Science Fiction/Fantasy


In einer nicht näher definierten Zukunft. Die Welt ist verfallen, die Zivilisation existiert nicht mehr, jedenfalls nicht so, wie wir sie kennen. Vor längerer Zeit ist ein Meteor auf die Erde gefallen und in dieser Umgebung geschehen merkwürdige Dinge. Man sagt, dass sich dort in einem Zimmer eines Hauses alle Wünsche erfüllen. Die Zone ist weiträumig abgesperrt und es ist absolut verboten, dorthin zu gehen. Was genau dort passiert, weiß niemand. Sogenannte Stalker hingegen führen Menschen zu diesem Zimmer und um einen von ihnen geht es hier. Er saß gerade wegen seiner Tagen fünf Jahre im Knast und gegen den Willen seiner Frau bricht er erneut zu einer Expedition auf, denn ein Wissenschaftler und ein Physiker wollen zu jenem geheimnisvollen Zimmer. Nachdem sie die Wachen ausgetrickst haben, befinden sie sich nun in der verbotenen Zone. Auf der Suche nach dem Zimmer müssen sie die seltsamsten Dinge erleben. Die Physik scheint auf den Kopf gestellt, überall ist alles zerfallen, man hört Stimmen und die Zeit schlägt manchmal Haken. Dann endlich erreicht man das Zimmer, doch der Physiker und der Schriftsteller trauen sich nicht mehr hinein…

Der russische Film „STALKER“ ist ein Streifen, der einfach schwer zu verdauen ist. Mit einer Länge von 159 Minuten setzt der den Zuschauer in eine Art Hypnose oder Trance durch seine unglaubliche Ruhe und seine minutenlangen Einstellungen. Der Gang durch die verlassenen Städte wirkt bedrückend und die wortkarge Inszenierung lässt soviel Raum für eigene Interpretationen und philosophische Gedanken, dass es wirklich nur was für Menschen ist, die Spaß haben, ihr Hirn zu betätigen. Normalerweise hätte man diesen Film als Abenteuer inszenieren können, aber gottseidank hat man das Ganze als ausdruckstarke, bildgewaltig-karge Apokalypse mit einem Schuss Hoffnung am Ende in Szene gesetzt. Ich liebe solche Filme. Sie sind zwar anstrengend, aber sie wirken nach und man erinnert sich noch in Jahrzehnten an sie. Ich wage zu behaupten, dass es Filme in diesem Stil nie wieder geben wird.

Die deutsche DVD von Icestorm präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 1.0 Mono) sowie im Bidlformat 4.3. Als Extras gibt es eine Biographien und Filmographie des Regisseurs Andrej Tarkowskij, eine Bildergalerie mit 40 Bildern aus dem Film und Reflektionen des Kameramanns Rof Kettner (15:25 Min.). (Haiko Herden)



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